Bericht
In dieser Partie wusste man nicht, was man vom Gegner aus Hollenstedt zu erwarten hatte. Dessen erste Spiele gegen Verden und Anderten gingen lediglich mit einem Tor verloren. Doch das Spiel Hollenstedts hängt insbesondere an deren Nummer 21 Milosz Hanytkiewicz. Und der war mehreren Spielern Lüneburgs eingehend bekannt.
Lüneburg startete in diese Partie mit einer massierten Abwehr, die speziell die Nr. 21 des Gegners aus dem Spiel nehmen sollte. Im Angriff setzte man auf die Ausgeglichenheit des Kaders, bei dem auf allen Positionen Tore erzielt werden können. Die erste Halbzeit begann vergleichsweise torarm, und ausgeglichen. In der 9. Spielminute stand es erst 3:4 für die Lüneburger. Dann nahm das Spiel der Lüneburger jedoch Fahrt auf. Der Gast aus Lüneburg baute seinen Vorsprung bis zur 29. Spielminute Schiedsrichter hatten sich in dieser Phase des Spiels allerdings vorgenommen, die dominierende Mannschaft aus Lüneburg durch Verwarnungen und später Zeitstrafen zu verunsichern, was jedoch nicht gelang. Die Lüneburger Spieler machten den Fehler mit dem Gespann aus dem Hannoveraner Raum zu diskutieren. Lüneburg traf von allen Positionen und stand in der Abwehr sicher.
Die zweite Halbzeit begann mit einem weiteren Tor für die Lüneburger. Dann jedoch spielte Lüneburg nach Willen der Schiedsrichter bis zur 37. Spielminute mit mindestens einfacher Unterzahl. Das tat dem Spiel Lüneburgs keinen Abbruch. Hollenstedt konnte seine Überzahl nur selten nutzen. Ab der 39. Spielminute konzentrierten sich beide Mannschaften wieder auf das Handballspiel. Lüneburg führte mittlerweile mit 10 oder 11 Toren und gab Lüneburg die Gelegenheit auf allen Positionen wechseln zu können. Dem Lüneburger Spiel schadete dies nicht. Weiterhin trafen sowohl Rückraum, Kreis und Außen.
Es spielten:
Im Tor: Moritz Arians, Niklas Tran Luca Squillante (10), Leon Weiß (10), Nick Schachtschneider (5), Henri Fasterling (4), Joe Göpel (3), Christoph Hübner (2), Jakob Wadel (2), Leif Mehring (2), Lucas Strauss, Paul Dombrowski