Bericht
NSC bleibt bei der HSG Oha II weiter ungeschlagen 34:28 (17:14)
Am vergangenem Sonntag trat der NSC in Hattorf bei der HSG Oha II an. Leider fielen mit Tobi Meyer (Schulterverletzung) und Lukas Jungclaus (Erkältung) zwei Halb-Rechts Spieler aus, allerdings hat der NSC mittlerweile einen sehr breiten Kader, sodass man trotzdem mit 13 Spielern die Reise in den Harz antreten konnte.
Der Anfang der Spieles gestaltete sich ausgeglichen. Der NSC konnte wie üblich einige leichte Tore über Rückraum-Shooter Samuel Ehlers und Rechtsaußen Knut Heidemann erzielen. Leider stand die sonst so sichere Abwehr des NSCs noch nicht so gut wie im Spiel gegen Rosdorf. Immer wieder konnte die HSG Oha über Rechtsaußen Tore erzielen, da der NSC zu langsam verschob und allgemein eine schlechte Grundstellung hatte. So stand es nach der Hälfte der ersten Halbzeit 7:7. Trainer Tjark Kleinhans reagierte und stellte die Abwehr um, man agierte jetzt mit einem Angriff-Abwehr-Wechsel. Dies trug Früchte, die Abwehr stand jetzt besser und der NSC konnte durch sein geduldiges Angriffsspiel einen kleinen Vorsprung erzielen (13:9). Mit einer besseren Abwehr kamen die beiden Torhüter des Nikolausberger SCs auch besser ins Spiel und so konnte man den Vorsprung bis zur Halbzeit halten.
Für die zweite Halbzeit war die Marschroute klar: Stabilere Abwehr, einfache Tore und einfach mehr Bock aufs Spiel. Dies sollte die ersten 20 Minuten auch gelingen. In der Abwehr ließ sich der NSC jetzt nicht mehr leichtfertig nach vorne locken und hinderte die HSGler oft daran, den Ball zu ihrem Kreisläufer durchzustecken. Eroberte Bälle konnte schnell in Tore umgewandelt werden. AUch im Positionsangriff ließ sich der NSC nicht beirren, machte von den Halbpositionen aus Druck und konnte entweder über Samuel Ehlers oder die Außenpositionen abschließen. Das ein oder andere Mal gelangte der Ball von MIttelmann Joris van Dort sogar zum Kreisläufer. Da der NSC nun kaum Gegentore zuließ (3 in den ersten 13 Minuten), konnte man sich in dieser Stärkephase auf 8 Tore absetzen (28:20). Über die letzten 10 Minuten sollte man eigentlich besser nicht berichten: Durch viele Wechsel kam ein großer Bruch ins NSC Spiel. In der Abwehr bewegte man sich nur noch halbherzig, sodass sich immer wieder Lücken für die Gastgeber auftaten, im Angriff verspielte man sehr viele Bälle oer nahm sich ungünstige Würfe. Trainer Kleinhans war zurecht sauer und spornte seine Männer in einer Auszeit nochmal an. Der NSC konnte den hohen Vorsprung zum Glück noch gut retten und gewann das Spiel durch einen starken Beginn in der zweiten Hälfte verdient.
Tore NSC: Joris van Dort 8/4, Samuel Ehlers 6, Knut Heidemann 5, Robert Förster 5, Felix Grieme 5, Mario Hambrecht 3, David Koch 1, Simon Lange 1
Tore HSG: Mathis Mönnich 11/4, Romeo Aich 3, Mitja Niehus 3, Sebastian Koch 2, Laisk Schladitz 2, Sören Schneidla 1, Kilian Strüver 1, Aaron SChmidt 1