Spielbericht
35
 : 
28
HV Lüneburg mA
:
TSV Gellersen
01.04.17 - 13:00 Uhr
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Nick Schachtschneider
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Nick Schachtschneider
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Nick Schachtschneider
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Nick Schachtschneider
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Nick Schachtschneider
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Nick Schachtschneider
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Nick Schachtschneider
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Henri Fasterling
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Henri Fasterling
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Henri Fasterling
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Henri Fasterling
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Henri Fasterling
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Henri Fasterling
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Christoph Bruns
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Christoph Bruns
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Keno Pagel
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Keno Pagel
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Keno Pagel
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Jakob Wadel
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Leif Mehring
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Leif Mehring
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Leif Mehring
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Luca Squillante
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Luca Squillante
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Hannes Richter
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Joe Göpel
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Lucas Strauss
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Nick Schachtschneider
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Leif Mehring
21'
Henri Fasterling
(2 Minuten)
21'
Luca Squillante
(2 Minuten)
28'
Luca Squillante
(2 Minuten)
30'
Nick Schachtschneider
(2 Minuten)
Bericht

Im stimmungsvollen Saisonabschluss der ROL-Staffel Ost besiegt ein konzentrierter HV Lüneburg den heißen Konkurrenten TSV Gellersen mit 35:28 und wird damit Staffelsieger.

Selten kommt es zu so einem Topfinale. Der Tabellen erste empfängt in eigener Halle den Tabellenzweiten . Im Hinspiel siegte der TSV Gellersen mit 7 Toren, aber das allesentscheidende Rückspiel gewann ein, von Anfang an überlegener HVL ebenfalls mit 7 Toren. Zwei starke und in allen Belangen ebenbürtige Rivalen haben in dieser Saison diese ROL-Staffel dominiert. Letztlich entschied das letzte Spiel über den Staffelsieg.

Diese beiden Mannschaften kennen sich. Spielten doch in beiden Mannschaften Spieler, die auch schon in den Farben des jeweiligen Gegners aufgelaufen sind. Den Lüneburgern gelang von Anfang an ein konzentrierter Spielaufbau und eine konsequente Abwehr. Das bekannte Gellerser Spiel mit glänzenden Anspielen oder kompromisslosen Einzelaktionen konnte von den Hausherren so im Keim erstickt werden. Schnell gingen die Hansestädter mit 2:0 in Führung und verteidigten diesen 2-Torevorsprung in der ersten Hälfte der ersten Halbzeit konsequent. Gut herausgespielte Chancen für Nick Schachtschneider auf der linken Rückraumposition und gute Anspiele an den baumlangen Kreisläufer Henri Fasterling führten immer wieder zum Erfolg. Zeitweise gelang es damit einen 4-Torevorsprung herauszuspielen. Zwar nahm Gellersen bereits früh seine Auszeit, konnte aber mit anderen Mitteln als das Spiel über die Nr. 8 Mathis Wenk nicht wirklich zum Ziel kommen. Erst die Schlussphase der ersten Halbzeit brachte den TSV Gellersen bis auf ein Tor heran, da Lüneburg teilweise unverständliche Zeitstrafen erhielt.

Die zweite Halbzeit brachte ein Aufbäumen der Gastmannschaft, die zwischenzeitlich zum 15:15 ausgleichen konnten. Doch dann fand die Lüneburger Mannschaft, nachdem die Unterzahlsituationen überstanden waren, wieder ihr Spiel. Anspiele an den Kreis und der wiedergefundene Wurferfolg über die Außenpositionen brachten Lüneburg wieder in Front. Die zu allem entschlossenen Gastgeber gaben diese Führung dann auch nicht mehr her. Gellersen versuchte zwar vieles, aber die vielarmige, und wieder gut stehende Abwehr vereitelte die Anspiele. Der sonst so überragende Gunnar Haisel auf Gellerser Seite verzweifelte an der konsequenten Deckung und fand gar nicht ins Spiel. Einige Einzelaktionen fanden zw3ar ihren Abschluss, doch der souveräne Moritz Arians im Lüneburger Tor entschärfte viele Bälle des Gegners. Ab der 50. Spielminute verließ die Gäste der eigene Glaube an einen Sieg und sie verloren ihre Linie, ohne an Gefährlichkeit beim Tempospiel, für das sie bekannt sind, nachzulassen. Doch spielte der HV Lüneburg routiniert die Minuten herunter und gewann verdient mit 35:28.

Ausgesprochen erfreulich war bei aller Entschlossenheit und allem Kampfgeist, die große Fairness , die beide Teams in einem niveauvollen Spiel zeigten.

Es spielten:
Im Tor: Moritz Arians Nick Schachtschneider (8), Henri Fasterling (7), Christoph Bruns (6), Keno Pagel (4), Jakob Wadel (4), Leif Mehring (3), Luca Squillante (2), Hannes Richter (1), Joe Göpel (1), Lucas Strauss (1), Christoph Hübner.