Bericht
Die Mannschaften kannten sich aus der Saisonvorbereitung. Dort war deutlich geworden, dass die Lüneburger Truppe die Erfahrung aus der Landesliga (Vorsaison) mitgenommen hatte.
Doch nun war davon auszugehen, dass die Mannschaft aus der Zuckerstadt einiges dazugelernt hatte. Und das zeigte sich deutlich. Uelzen begann furios mit dem Spieler mit der Nummer 20, der sehr variabel mal rechts mal links im Rückraum auftauchte und zunächst die Abwehr überraschen konnte. Doch nachdem in der 2 Minute der Gleichstand zum 2:2 erreicht war, stand die Abwehr besser und ließ den Uelzener Spielern nur noch wenig Raum für eigene Aktionen. Es waren auf Uelzener Seite die Spieler des älteren Jahrgangs, die das Spiel trugen. Doch nachdem die Zuordnung in der Abwehr auf Lüneburger Seite besser erfolgte, waren die Würfe vom Torwart Moritz Arians leicht zu entschärfen. Das Lüneburger Spiel lief über beide Rückraumseiten sowie über die rechte Aussenposition. Doch auch Jakob Wadel auf der für ihn ungewohnten Kreisläuferposition nutzte seine Chancen. Somit entsprach das Halbzeitergebnis von 8:21 dem Spielverlauf.
Die zweite Hälfte ergab das gleiche Bild wie die ersten 30 Minuten. Doch stellte man sich die Frage, warum die Uelzener Mannschaft soviel Wert darauf legte, vor Anpfiff noch einmal den Ball mit Harz zu präparieren, konnten doch die Lüneburger deutlich besser damit umgehen als die Heimmannschaft. Das Spiel verlagerte sich auf schnelle Gegenstöße der Lüneburger, was der verringerten Mannschaftsstärke, es konnten nur 8 Spieler mit anreisen, allerdings entgegen kam.
Es spielten:
TW: Moritz Arians Nick Schachtschneieder (10), Christoph Bruns (9), Lucas Strauss (9), Keno Pagel (5), Christoph Hübner (5), Jakob Wadel (4), Henri Fasterling (2)