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Iserlohner TS vs. Holzpfosten Amateure 2:1 (2:0)

Amateure: Samson, Plagemann (62. Herbst), Buschhaus (46. Samtmann), Ferdinand (72. Prager), Lohmann (80. Ferdinand), Mende, Tönnies, Neumann, Probst, Peter, Hornbruch

Bemerkenswert: Die Entscheidung fiel im Prinzip innerhalb von rund 100 Sekunden zwischen Minute 11 und 13. Zwei mal gepennt, zwei mal bestraft!

Das Spiel in 90 Sekunden:
Die Amateure hatten sich viel vorgenommen, kamen aber nur schwer in die Partie! Die Turnerschaft übernahm das Kommando und drückte ordentlich aufs Tempo, während die Amateure noch nicht ganz wach waren. Nach 10 Minuten hatte Samson schon zwei mal pariert, innerhalb der nächsten 100 Sekunden musste er dann zwei mL hinter sich greifen. Die Anfangsphase war von Schwerter Fehlpässen geprägt, die Turnerschaft wahr wach und belohnte sich! Ein Iserlohner Pfostenschuss in Minute 15 hätte vermutlich früh den Deckel auf die Partie machen können, aber die Amateure fuchsten sich fortan immer mehr in die Partie.
Spätestens nach einer halben Stunde dann ein komplett anderes Bild! Die Holzpfosten drückten und wollten mit macht zurück in die Partie! Neumann und Hornbruch verzogen aus bester Lage jeweils denkbar knapp nach Peter-Vorarbeit, der Iserlohner Schlussmann Becker parierte zudem gute Möglichkeiten der Holzpfosten.
Die zweite Hälfte ging dann komplett nach Schwerte und die Turnerschaft konzentrierte sich auf zwei Dinge! Beton anrühren und kontern!
Da Sie ersteres deutlich besser konnten, blieb es lange spannend. Die Konter der Turner scheiterten stets am starken Samson oder am eigenen Unvermögen. Becker im Iserlohner Gehäuse hielt im Gegenzug alles, was irgendwie durchkam. Nach weiteren Fehlversuchen der Amateure war es schließlich Hornbruch der in der 86. Minute nach Samtmann-Vorarbeit doch noch verkürzen konnte! Dabei blieb es aber leider auch und der hartnäckige Fight der Amateure wurde leider nicht belohnt!

Fleisskarten: Die Doppelsechs Mende/Tönnies gewann Zweikampf um Zweikampf und malochte 90 Minuten weit über Limit! Ganz großes Kino im Schwerter Zentrum!

Das sagt Coach Laufer: „Glückwunsch an die Turnerschaft. Wir verpennen die Anfangsviertelstunde und müssen dann der Musik wieder 75 Minuten hinterherlaufen. Das kostet unnötig Kraft! Wir konnten aber spätestens zur Halbzeit die richtigen Impulse setzen und haben uns zurück gekämpft. Aufgrund unserer Leidenschaft und unseres Kampfes wäre ein Unentschieden verdient gewesen. Die Cleverness und Abgezocktheit spricht aber mal wieder für den Gegner! Da reicht es momentan für uns einfach nicht für die Spitzenplätze.“